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Unternehmer und Selbstständige aufgepasst!

Aktualisiert: 31. Mai 2019


Seit der Jahrtausendwende ist der Konsummarkt, in dem die meisten Selbstständigen sowie klein- und mittelständischen Unternehmen beheimatet sind, einmal komplett auf den Kopf gestellt worden. Während wir in den 80ern und 90ern noch überfüllte Einkaufsstraßen in den Innenstädten vorgefunden haben, lesen wir heute immer häufiger von "aussterbenden Fußgängerzonen" - wie hier zum Beispiel in einem Artikel des Spiegels - oder dem schier nicht zu überstehenden Kampf des stationären Handels gegen den großen Onlinemarkt. Spiegel online greift die Thematik in einem weiteren Artikel auf, indem unter anderem Zahlen und Analysen des Onlinemonitors des Handelsverbands Deutschland in Betracht gezogen werden. Aus sämtlichen Quellen wird ungeschönt deutlich, dass der Druck auf den stationären Handel, den wir aus den letzten 1000 Jahren kennen, stetig steigt. Auch wenn es heute noch Branchen und Nischen gibt, die im stationären Handel gut funktionieren, wird der digitale Wandel in den nächsten zwei bis drei Generationen wahrscheinlich dazu führen, dass es keinen praktischen Bedarf mehr für den uns bekannten Bereich gibt. Der Anteil von Produkten und Dienstleistungen, die online abgewickelt werden, ist in den letzten 10 bis 15 Jahren schon eklatant gestiegen und wird aller Voraussicht nach noch deutlich weiter steigen.

"Der reine stationäre Handel stirbt gerade aus!"

Hintergrund dieser Vorhersage ist die Tatsache, dass die kommenden Generationen praktisch im Internet geboren werden. Es gibt heute bereits zahlreiche Kinder, die bevor sie lesen und schreiben können, wissen, wie sie ihre Lieblingssendung auf YouTube finden. Der Anteil an diesen Kindern wird

definitiv steigen, ob das nun sozialpädagogisch oder erziehungswissenschaftlich empfehlenswert ist oder nicht. Die Praxis schafft die Praxis in diesem Fall. Heise Online berichtet erst vor Kurzem (hier geht´s zum ausführlichen Bericht), dass bereits mehr als jedes zweite Kind zwischen dem 6. und 7. Lebensjahr regelmäßigen Zugang zu Smartphones hat. Zwei Drittel aller 10-jährigen Kinder verfügen sogar bereits über ein eigenes Smartphones und sind damit - zumindest im heimischen WLAN - nahezu ständig online. Blicken wir vor dieser Tatsache ein paar Jahre in die Zukunft, erwarten uns Generationen von Menschen, die alles, was sie suchen, online finden wollen. Der "typische

Kunde", nach dem man heute noch sein Angebot auslegt, wird in einigen Jahren komplett anders funktionieren. Da dieser Prozess nicht von heute auf morgen passieren wird, ist aber auch klar, dass er sich über einen langen Zeitraum entwickeln wird. Wenn man nun das Kaufverhalten der Konsumenten zwischen 15 und 25 Jahren betrachtet, kann man durchaus behaupten, dass dieser Prozess schon längst begonnen hat.

"Jedes Unternehmen muss sich mit dem Thema 'Multikanales Unternehmen' auseinander setzen"

Das Unternehmerhandbuch beschreibt in einem Artikel aus dem Jahr 2017, dass ein fehlender Online-Auftritt nicht nur Geld koste, da weniger Kunden erreicht werden können, sondern auch dazu führt, dass das Unternehmen als altmodisch und unprofessionell abgestempelt wird. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum heute laut statista bereits zwei von drei Unternehmen eine eigene Webseite besitzen. Die Pflege und Verwaltung eines eigenen Online-Auftrittes kostet zwar zusätzlich Zeit und Ressourcen, ist aber für ein heutiges Geschäft unabdingbar.


Betrachtet man Erfolgsgeschichten von Unternehmen, die schon vor dem 21. Jahrhundert existierten, zeigt sich deutlich, dass in der Symbiose von stationärem und Online-Handel der Schlüssel zum Erfolg liegt. Ein multikanaler Auftritt durch physische Läden, die eigene Präsenz im Netz und die Nutzung von sozialen Medien wie Facebook oder Instagram führt zur optimalen Kommunikation zu allen bestehenden Kunden- und Zielgruppen. Die notwendigen Maßnahmen retten nicht nur den stationären Handel, sondern erweitern auch direkt die Geschäftsmöglichkeiten und Business-Cases.

"Die Komplexität der Möglichkeiten ist ohne einen starken Partner und eine solide Strategie nicht zu bewältigen."

Vor dem Hintergrund, dass die meisten klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) auch durch kleine Teams oder Familien geführt werden, stellt sich natürlich sofort die Frage, wie dieser organisatorische Mehraufwand realisiert und betreut werden soll. Die wenigsten dieser Unternehmen haben die finanziellen Mittel, fünf bis zehn Vollzeitkräfte einzustellen, die sich ausschließlich mit dem multikanalen Auftritt des Unternehmens beschäftigen. So starten viele Selbstständige und KMU´s mit dem hoffnungslosen Versuch, die Komplexität mit den bestehenden Kräften zu bewältigen. In der Regel wird dann das Internet um Rat gefragt und, basierend auf Artikeln wie diesem hier, wird ein rudimentäres Konstrukt entwickelt, das den Anschein haben soll: "Unser Unternehmen wird jetzt multikanal!". Das Resultat ist dann meistens, dass nach wenigen Monaten das Projekt eingestampft wird, weil man zu dem Entschluss kommt, dass das "für unser Unternehmen nicht funktioniert". Die Erfolge blieben aus, alles hat im Endeffekt mehr Geld gekostet, als es eingebracht hat und früher hat es ja auch immer mal schlechte Zeiten gegeben, es wird schon irgendwie. Letztendlich trifft hier auch wieder die oft gehörte Floskel "mach´s richtig oder lass es gleich bleiben" vollkommen zu. Um eine funktionierende und nachhaltige Strategie zu entwickeln, muss die Komplexität, die weltweit hunderttausende Menschen hauptberuflich beschäftigt, erst akzeptiert, dann verstanden und schlussendlich ausgenutzt werden.


Aus den genannten Gründen macht es praktisch keinen Sinn, ohne einen externen Dienstleister, der bereits Erfahrung in diesem Bereich gesammelt hat, zu arbeiten. Wie aus diesem Beitrag hoffentlich eindeutig herauskommt, ist das aufgezeigte Problem kein Problem eines Einzelnen, sondern es betrifft hunderte, wenn nicht gleich tausende, Unternehmer und Selbstständige. Das ist zeitgleich die Ursache dafür, dass es Firmen gibt, die sich exakt auf dieses Bedürfnis spezialisiert haben und geniale Konzepte und Strategien entwickelt haben, die geprüft und duplizierbar funktionieren. Der entscheidende Vorteil gegenüber der eigenständigen Installierung einer Strategie ist, dass durch die duplizierten Konzepte oftmals Synergien entstehen, die alleine überhaupt nicht realisierbar wären. Um das mal an einem greifbaren Beispiel fest zu machen. Das Kundenbindungsunternehmen Payback hat ein überbetriebliches Konzept entwickelt, dass großen Key-Account-Unternehmen die Chance bietet, Kunden gemeinsam zu nutzen. Dadurch, dass unterschiedliche Unternehmen wie DM, Aral oder BurgerKing den Service nutzen und anbieten, schaffen sie für ihre Kunden einen größeren Mehrwert, da das System an mehreren unterschiedlichen Akzeptanzstellen genutzt werden kann. Zeitgleich resultiert für sie selbst aber auch der Vorteil, dass sie leichter an Neukunden gelangen oder bestehende Kunden häufiger im Laden antreffen. So entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Im Gegensatz dazu hätte jedes Unternehmen auch ein eigenes System - im Vergleich zu den KMU´s hätten die auch das Geld dafür gehabt - erarbeiten und installieren können. Hierbei wären dann allerdings die wesentlichen Vorteile und die Win-Win-Situation ausgeblieben.

Was heißt das also jetzt für dich als Unternehmer, Betreiber eines KMU´s oder Selbstständigen? Die Art und Weise, wie Menschen konsumieren befindet sich jetzt schon in einem Wandel, der nicht mehr aufzuhalten ist und auf den man reagieren muss, um in wenigen Jahren überhaupt noch konkurrenzfähig zu sein. Der Komplexität des Gesamtsystems ist es geschuldet, dass es einem Einzelnen kaum möglich ist, kunden- und bedarfsoptimierte Strategien zu entwickeln, sodass Lead your Dreams die eindeutige Empfehlung ausspricht, Kooperationen einzugehen oder bestehende Strategien als starken Partner zu verpflichten. In jedem Fall sollte es einen externen und erfahrenen Ansprechpartner geben, der den Prozess auch aus einer anderen Perspektive betrachten kann. Diejenigen Unternehmen, die sich jetzt während des aktiven Wandels über strategische Lösungen Gedanken machen und gestaltend in den Prozess eingreifen, werden langfristige und gefestigte Erfolge vorweisen können. Im Vergleich zu den eingangs skizzierten Horrorszenarien verweist diese Aussicht auf eine hoffnungsvolle Zukunft für klein- und mittelständische Unternehmen, die jetzt die Zeichen der Zeit richtig deuten. Beispiele, wie genau das heute schon funktioniert und Lead your Dreams mit seinen Partnern umsetzt, findest du in unseren Erfolgsgeschichten.


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