Lead your Dreams
Einkaufen, Sparen, Schäppchen sammeln!
Aktualisiert: 31. Mai 2019
Du glaubst, du kennst alle Spartricks und bekommst immer das beste Angebot?
Wir haben keine Mühen gescheut, das ganze Internet von links nach rechts gedreht und präsentieren nun die besten Spartricks...
Bevor wir mit dem Spartrick richtig loslegen können, muss sichergestellt sein, dass dir überhaupt die Möglichkeit geben ist, mit dem Ersparten etwas anzufangen. Die meisten kennen nämlich das Problem, dass, wenn man an der einen Ecke spart, plötzlich an einer anderen Stelle wieder mehr Geld ausgegeben wird, sodass am Ende genauso wenig Geld wie vorher übrig bleibt. Ein klassisches Beispiel dafür sind ehemalige Raucher. Während zu Spitzenzeiten 150-300€ für Zigaretten ausgegeben wurden, wird als Nichtraucher das Geld trotzdem anderweitig ausgegeben und nicht gespart. Für die meisten Menschen ist das Ausgeben des kompletten Einkommen keine böse Absicht und oftmals besteht sogar der gute Wille, etwas zu sparen, wenn etwas übrig bleiben würde, aber in der Regel bleibt nichts übrig. Hintergrund ist hierbei oft, dass die einzelnen Personen komplett den Überblick über ihre tatsächlichen Ausgaben verloren haben und einfach nur so von Tag zu Tag und Monat zu Monat wirtschaften. Kommt dann überraschenderweise eine ungeplante Rechnung ins Haus, kann die oft nur die Aufnahme eines Ratenkredits bezahlt werden, was die gesamte Situation nur noch schlimmer macht.
Um diesem Problem endgültig ein Ende zu setzen, stellen wir hier nun unser angepasstes 4-Kontenmodell vor, das im Wesentlichen eine Ableitung des 2-Kontenmodells ist, von dem du schon mal etwas gehört haben könntest. Wenn nicht, ist das gar nicht schlimm, denn du wirst gleich sehen, dass es sehr einfach zu verstehen und absolut logisch ist.

Das 4-Kontenmodell von Lead your Dreams setzt sich, wie der Name schon vermuten lässt, aus vier unabhängigen Einzelkonten zusammen. Jedes dieser (Giro-)Konten kann bei unterschiedlichen Banken liegen und du solltest darauf achten, dass du nur kostenlose Konten verwendest, damit keine unnötigen Kosten entstehen (einen unabhängigen Kontenvergleich findest du hier).
Kontenübersicht
Das Modell setzt sich aus vier Konten zusammen, die für unterschiedliche Ausgabenbereiche genutzt werden.
Basiskonto: Auf dem Basiskonto kommen alle deine Einkünfte zusammen und sammeln sich dort an. Sämtliche wiederkehrende Rechnungen (Fixkosten) werden mit diesem Konto verbunden, sodass sie automatisch abgebucht werden. Mit Hilfe von Daueraufträgen wird ein Teil des Geldes auf die anderen Konten verbucht, sodass du nach der Einrichtung praktisch keine Berührung mehr mit deinem Basiskonto hast.
Bedarfskonto: Über das Bedarfskonto wickelst du alle Ausgaben ab, die du am Anfang des Monats schon mehr oder weniger fix planen kannst. Das sind praktisch Fixkosten, werden aber nicht direkt von deinem Basiskonto beglichen, weil es dafür keinen automatischen Einzug gibt. Über das Bedarfskonto sollten Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung und andere Gebrauchsartikel abgewickelt werden.
Sparkonto: Auf das Sparkonto wird, nachdem alle Fixkosten eingeplant wurden, ein Betrag von 50- 75% des verbleibenden Geldes eingezahlt. So ist sichergestellt, dass zum Monatsanfang direkt Geld gespart wird.
Spaßkonto: Das restliche Geld kann dann auf das Spaßkonto eingezahlt werden. Auf dem Spaßkonto sammelt sich demnach nur Geld, dass ohne schlechtes Gewissen zur freien Verfügung genutzt werden kann, da sämtliche Verpflichtungen und Sparansprüche schon umgesetzt wurden.
Praktisches Fallbeispiel
In einem ausgedachten aber realistischen Beispiel verdient eine Person aus verschiedenstes Einkommensquellen 1650€ netto pro Monat. Die Fixkosten aus Miete, Versicherung & Co. belaufen sich auf 1000€. Da nicht alle Abbuchungen monatlich erfolgen, wird ein zusätzlicher Puffer von etwa 10% aufgeschlagen, sodass auf dem Basiskonto 1125€ verbleiben müssen. Die eingeplanten Bedarfskosten für Lebensmittel, Kleidung und Gebrauchsartikel haben einen Gesamtwert von 375€, sodass ein Restbetrag von 150€ (1650€ - 1125€ - 375€) verbleibt. Die Person hat sich persönlich dazu entschieden, grundsätzlich 2/3 des Restgeldes zu sparen und 1/3 für Spaßausgaben vorzusehen. Deswegen wird auf das Sparkonto eine Einzahlung von 100€ vorgenommen und 50€ werden auf das Spaßkonto verbucht.

Die Einrichtung dieses Modells bedarf zu Beginn ein wenig Zeit, da sich damit auseinander gesetzt werden muss, welche Konto man nutzt und welche tatsächlichen Fix- und Bedarfskosten man durchschnittlich hat. Ist die Einrichtung allerdings erledigt, hat man eine gefestigte Struktur geschaffen, die zwangsläufig dazu führt, dass man mittelfristig Geld spart und es nicht für unüberlegte Lustkäufe ausgibt. Zu Beginn des Modells sollten allerdings noch klare Regeln abgesteckt und definiert werden, unter welchen Umständen und für welche Zwecke man Geld vom Sparkonto abheben und ausgeben darf.
"Sparen zahlt sich immer kurz-, mittel- und langfristig aus und sorgt für Freunde statt für Frust"
Nachdem wir dir nun kurz gezeigt haben, wie du in Zukunft deine Ausgaben besser planen und überblicken kannst, werfen wir jetzt den Blick auf 9 praktische Tipps, Tricks und Beispiele, wie du deine Fix- und Bedarfskosten zusätzlich noch reduzierst. Aufgrund der prozentualen Abhängigkeit im Modell bedeutet nämlich jede Reduzierung deiner Fixkosten automatisch eine Erhöhung deiner Rücklagen UND deiner Spaßausgaben. Somit macht das Sparen in doppelter Hinsicht Freude.
8 Tipps zur Reduzierung deiner Fixkosten
Tipp 1 – Verbessere deine Schuldensituation!
Aktuell stehen knapp 50 % der Deutschen bei einem Finanzinstitut in der Kreide. Falls du auch dazugehörst, musst du dich unbedingt mit dem Thema Umschuldung befassen. Bei der aktuellen Zinslage findest du unglaublich gute Angebote und im Prinzip ist es nichts weiter als ein Bankenwechsel. Bei deiner neuen Bank nimmst du die Summe, die du deiner alten Bank noch schuldest, auf und zahlst ihn anschließend der alten Bank zurück. Bei der neuen hast du dann die gleiche Restschuld, aber zu viel besseren Bedingungen und zahlst somit im Endeffekt einfach nur weniger für die gleiche Leistung.
Tipp 2 – Spare große Beträge bei deinen Versicherungen !
Neben den Krediten machen besonders Versicherungen einen großen Teil deiner Fixkosten aus! Warum also nicht ab und zu deine Prämien mit den aktuellen Angeboten vergleichen? Die Preisunterschiede zwischen den vielen verschiedenen Anbietern sind größer als du vielleicht ahnst. Gut möglich, dass du sehr viel pro Jahr einsparen kannst und dazu sogar noch bessere Leistungen erhältst! Die Vergleiche sind in wenigen Minuten erledigt und du siehst die Ergebnisse sofort. Das kostet dich maximal ein paar Minuten Zeit und bringt dir den sofort einen Überblick, wie groß deine Sparmöglichkeiten sind!
Tarifcheck.de, Check24.de oder Verivox.de sind seid Jahren mehrfach ausgezeichnete Vergleichsdienste für Versicherungen und vieles mehr. Beim Vergleich zwischen den einzelnen Anbietern findest du unabhängig und sicher die besten Preise!
Tipp 3 – Wechsel des Energielieferanten
Wo wir gerade schon bei den Vergleichsportalen sind, lass uns direkt über den nächsten großen Fixkostenpunkt sprechen. Gemäss aktuellen Umfragen, wechseln bis zu 50 % der Deutschen in den nächsten 12 Monaten den Stromlieferanten, oder denken zumindest darüber nach. Das ist natürlich verständlich, bei Einsparmöglichkeiten von mehreren hundert Euro pro Jahr. Es ist wirklich einfacher als du denkst. Preise vergleichen, neuen Anbieter auswählen und wechseln! Die Kündigung des alten Anbieters und alles, was sonst noch an Papierkram anfällt, übernimmt dein zukünftiger Anbieter gerne für dich! Wenn du clever vergleichst, findest du auch Anbieter mit ziemlich hohen Wechselprämien!
Tipp 4 – Tanken
Auch wenn eine Tankfüllung nicht so starke Auswirkungen hat, stellt, aufs Jahr gesehen, das Tanken einen immens großen Fixkostenpunkt dar. Deswegen sollte es dir immer wichtig sein, zu den aktuell günstigsten Preisen tanken. Die niedrigsten Preise für Diesel, Benzin und Co. warten grundsätzlich am späten Nachmittag und frühen Abend auf dich. Dies sind die Erkenntnisse der Markttransparenzstelle, die kontinuierlich die Daten zahlreicher Tankstellen deutschlandweit erfasst und analysiert. Am besten wird zwischen 18 und 20 Uhr getankt – der Wochentag spielt keine entscheidende Rolle (trotz hartnäckiger Gerüchte, die das Gegenteil behaupten).
Nachts und frühmorgens kostet der Liter zum Teil zehn Cent mehr als in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr.
Andreas Mundt, der Bundeskartellamtspräsident rät Autofahrern, ein Preisvergleichsportal (z.B. Spritpreise App vom ADAC) heranzuziehen, um rasch und zuverlässig den rentabelsten Anbieter zu finden und Geld zu sparen. Angenehmer Nebeneffekt: Der Wettbewerbsdruck unter den Tankstellen wird erhöht, was eine weitere Senkung der Kraftstoffpreise zur Folge haben kann.
Tipp 5 – Leihen statt kaufen oder SecondHand
Wenn du selbst neue Sachen benötigst, solltest du dir im Vorfeld überlegen, ob es sich lohnt, diese Dinge neu oder gebraucht zu kaufen oder ob du sie dir lieber leihst. Das lohnt sich vor allem bei Büchern oder Filmen. Meist liest man ein Buch nur ein einziges Mal und stellt es dann in ein Regal. Nutze stattdessen eine Bibliothek und leihe dir Bücher kostenlos aus, die du dann nach einigen Wochen wieder zurückgibst. Besonders das Angebot aus Universitätsbibliotheken umfassen ein sehr breites Angebot zu unzähligen Themen. Sonst verfügt jede Stadt über eine normale Bibliothek mit zahlreichen Büchern. Du hast also eine große Auswahl und musst dich keinesfalls einschränken, da du dir mittlerweile fast jeden Gegenstand ausleihen. Du kannst Arbeitsgeräte für Garten- und Holzarbeiten im Baumarkt leihen und für wenig Geld ein Auto mieten. Das bietet sich vor allem dann an, wenn du diese Dinge nur in Ausnahmefällen brauchst. Viele Städte verleihen kostenfrei Fahrräder. So bist du mobil, auch ohne viel Geld auszugeben. Im Zuge der stärkeren Nutzung des Internets in den letzten 15 Jahren, sind auch klassische Flohmärkte, Zeitungsanzeigen oder SecondHand-Läden in den Online-Bereich gewechselt. Mit ebay-Kleinanzeigen, Kleiderkreisel.de oder shpock.com werden nun viele dieser Dienste einfach online abgewickelt, sodass sich dort auch zahlreiche Schnäppchen und brauchbare Gegenstände für kleines Geld finden lassen.
"Warum nur Geld sparen, wenn sich leicht auch etwas verdienen lässt?"
Tipp 6 – Spiele, Lego, Playmobil, Kinderkleidung usw. verkaufen!
Was in die eine Richtung gut funktioniert, hat auch in der anderen Richtung große Vorteile. Heutzutage musst du nicht mehr mit Kisten voller alter Spielsachen oder Kleidung auf einen Flohmarkt fahren, sondern kannst die Sachen ganz unkompliziert und bequem von Zuhause aus verkaufen. Nach der Anmeldung auf einer der Plattformen brauchst du dich nur einmalig um die Einstellung der Produkte kümmern und dann darauf warten, bis sie jemand anderes gekauft hat. Das ganze ist sogar noch einfacher als es sich jetzt anhört und ganz nebenbei räumst du so zeitgleich noch auf oder schaffst Platz für Neues. Du hast sicher noch irgendwo Brettspiele oder anderes Spielzeug von Dir oder vielleicht von deinen Kindern herumliegen, dass du nun wirklich nicht mehr brauchst. Dies zu verkaufen ist hier genial einfach. Du musst nur den Titel oder die Strichcodenummer eingeben, den Zustand angeben und schon siehst du den Preis, den du dafür bekommen wirst. Nach dem Verkauf verpackst du die Sachen einfach in ein Paket und schickst es an die Adresse des Käufers (in der Regel übernimmt der Käufer den Versand; versichere dich hier aber besser, denn das könnte von Portal zu Portal unterschiedlich sein).
Tipp 7 – Online Umfragen ausfüllen!
"Online Geld verdienen" ist oft im Verruf, dass man über zwielichtige Seiten irgendwelche dubiosen oder unseriösen Geschäfte abwickelt. Diese Schreckensvorstellungen sollten schon längst überholt sein, denn mittlerweile verdienen sich über 25% aller Deutschen nebenbei was im Internet dazu. Auf unterschiedlichen Seiten findet man zahlreiche Tipps und Tricks für Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten. Allein zu diesem Punkt könnte man eine ganze Serie von Beiträgen erstellen. Wir beschränken uns allerdings erstmal auf den leichtesten Einstieg, den wir auch jedem empfehlen, der risikofrei erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln möchte.
Da unser Wirtschafts- und Ökosystem sehr stark von Trends gesteuert wird, wollen Unternehmen praktisch immer wissen, was die Gesellschaft gerade bewegt. Eine einfache und weit verbreitete Technik ist das erstellen von Umfragen. Verschiedene Online-Anbieter bringen diese Umfragen nun zusammen und stellen sie uns zur Beantwortung zu Verfügung. Nach kostenloser Registrierung bei z.B. umfragenplatz.de bist du direkt für die ersten Umfragen freigeschaltet und erhältst für die Beantwortung finanzielle Belohnungen bis zu 20€ pro Umfrage. Bei etwas Langeweile auf der Couch können so ganz schnell 200€ pro Monat dazu verdient werden.
Tipp 8 – Werde Produkte Tester!
Neben Umfragen, was als nächstes im Trend liegen könnte, sind Unternehmen und Hersteller immer auch an sogenannten Beta-Testern interessiert. Das sind Personen, die praktisch fertige Produkte testen und ihr Feedback an die Unternehmen geben, was sie gut oder schlecht finden. Man kann also gar nichts falsch machen, sondern hat ganz allein die Aufgabe, dem Hersteller zu sagen, was er gut oder schlecht gemacht hat und wie du persönlich es besser finden würdest. Das spannende an der Sache ist wie schon gesagt, dass es praktisch verkaufsfertige Produkte sind, die du testen wirst. Anders gesagt erhältst du also kostenlos die neusten Produkte nach Hause, die funktional fehlerfrei sind und nur noch in kleinen Nuacen verändert werden. Nachdem der Produkttest abgeschlossen ist, bleiben die Produkte natürlich in deinem Besitz und du kannst sie weiter benutzen. In Einzelfällen kann es zusätzlich zu den geschenkten Artikeln noch sein, dass du eine kleine Bezahlung für den Test bekommst, was allerdings nicht die Regel ist.
Das waren in einer kleinen Übersicht unsere persönlichen Highlights aus der Recherche hunderter Tipps und Tricks. Sicherlich könnte man hier noch unzählige Punkte aufgreifen, für einen Überblick sollte das allerdings erstmal ausreichen.
Da wir uns im Zuge der Recherche noch intensiver mit dem ganzen Thema beschäftigt haben, sind wir auch dazu gekommen, ein kleines eBook zu verfassen, in dem wir noch genauer auf die Sparpraktiken und Hintergrundwissen zur Einkaufsbranche eingehen. In unseren "5 Secrets of shopping" erhältst du tiefe Einblicke und einen praktischen Ratgeber, wie das Sparen wirklich funktioniert und du es auch für dich selbst umsetzen kannst.
Das war´s nun erstmal mit dem Thema Sparen und wir hoffen, dass es dir in Zukunft leichter fällt, ein wenig Geld zur Seite zu legen, um dir deine langfristigen Träume und Wünsche erfüllen zu können.
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- And only Sky is The limit